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Staatssekretärin und Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik Jennifer Morgan

21.03.2022 - Artikel
Jennifer Morgan
Jennifer Morgan© Deutsche Botschaft Peking

Jennifer Morgan ist das neue Gesicht der deutschen Klimaaußenpolitik. Künftig wird sie als Staatssekretärin für internationale Klimapolitik im Auswärtigen Amt die internationale Klimazusammenarbeit steuern, in enger Abstimmung mit den anderen Bundesressorts – und im Kontakt mit Regierungen, Zivilgesellschaften und internationalen Organisationen. Dazu gehören insbesondere die Verhandlungen bei den internationalen Klimakonferenzen sowie die konkrete Umsetzung von Maßnahmen aus dem Pariser Klimaabkommen.

Seit Jahrzehnten engagiert sich Jennifer Morgan für den Klimaschutz - sei es als Beraterin der Bundesregierung oder zuletzt als Chefin von Greenpeace. Bei jeder einzelnen VN-Klimakonferenz #COP seit 1995 war Jennifer Morgan dabei. Mit ihrem Netzwerk und ihrer Expertise hat Deutschland eine starke neue Klimabotschafterin.

Zu ihrem Amtsantritt sagte Morgan:

„Die Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts – wenn nicht die größte Herausforderung. Sie gefährdet Stabilität und Frieden weltweit und schwächt die Menschenrechte. Die Klimakrise verschärft Migration und Ungleichheiten und bedroht die Natur, unser kulturelles Erbe und ist für unsere Kinder eine sehr schwere Bürde. Die gute Nachricht ist: Wir haben es selbst in der Hand, die Auswirkungen der Klimakrise zu begrenzen. Dafür müssen wir als Weltgemeinschaft gemeinsam handeln.

Als Staatssekretärin des Auswärtigen Amts für internationale Klimapolitik werde ich alles dafür tun, das Pariser Klimaabkommen entschlossen umzusetzen. Wir müssen die weltweite Erwärmung auf 1,5 Grad begrenzen. Dafür brauchen wir noch viel mehr Kooperation und klimapolitisches Miteinander – gerade in diesen schweren Zeiten.

Deutschland tritt ein für globale Klimagerechtigkeit. Wir stehen für Solidarität mit den besonders von der Klimakrise betroffenen Staaten und Bevölkerungsgruppen.

Für den notwendigen Wandel brauchen wir alle gesellschaftlichen Gruppen: Zivilgesellschaft und soziale Bewegungen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Unternehmen und Gewerkschaften, indigene Völker, Jugendliche, Frauen und Mädchen und viele andere mehr.

Lassen Sie uns gemeinsam vorangehen. Die Bewältigung der Klimakrise ist eine Chance und eine Voraussetzung für eine nachhaltige und friedliche Zukunft. Darin sehe ich meine Aufgabe.“

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