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Berliner Salon: Kunstraum Berlin

28.05.2019 - Artikel

Die von Antonie Angerer und Anna-Viktoria Eschbach kuratierte Ausstellung zeigt sechs Werke chinesischer Künstler, die alle aktiv die Kunstlandschaft Berlins mitformen und deren Arbeiten thematisch von der deutschen Hauptstadt beeinflusst sind.

Berliner Salon: Kunstraum Berlin
Berliner Salon: Kunstraum Berlin© Deutsche Botschaft Peking

Am Freitag, den 24. Mai fand der dritte Berliner Salon statt – ein Format, welches regelmäßig anlässlich des diesjährigen Berlin-Themas deutsche und chinesische Kulturschaffende zusammenbringt und eine Plattform für intellektuellen Diskurs bietet. Grundlage war dieses Mal der vom 18. Mai bis 20. Juni in der Residenz des Botschafters eingerichtete Berliner Kunstraum. Die von Antonie Angerer und Anna-Viktoria Eschbach kuratierte Ausstellung zeigt sechs Werke chinesischer Künstler, die alle aktiv die Kunstlandschaft Berlins mitformen und deren Arbeiten thematisch von der deutschen Hauptstadt beeinflusst sind.

Berliner Salon: Kunstraum Berlin
Berliner Salon: Kunstraum Berlin© Deutsche Botschaft Peking

Zum Gespräch geladen war Marius Babias, ein Berliner Kunstkritiker, Autor und Kurator und seit 2008 Leiter des Neuen Berliner Kunstvereins (NBK). Der NBK ist ein Ort zeitgenössischer Kunst- und Diskursproduktion. 1969 gegründet, verfolgt er das Ziel bildende Kunst der Gegenwart einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und zu vermitteln, sowie zur aktiven Teilhabe an kulturellen Prozessen einzuladen. Zum NBK gehören auch eine Artothek, die Werke der internationalen Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts kostenlos an öffentliche Institutionen wie z.B. Schulen, Private und Betriebe verleiht, und das Film-Forum, welches mehr als 1700 Videos besitzt, aus dem Marius Babias zwei Filme zum Berliner Salon mitgebrachte.

Berliner Salon: Kunstraum Berlin
Berliner Salon: Kunstraum Berlin© Deutsche Botschaft Peking

Zwischen den Filmvorführungen sprach Babias über die Veränderungen der Berliner Kunstszene und die Rolle der deutschen Kunstvereine in der Unterstützung von Künstlern und in der Begleitung von politischer Meinungsbildung. Viele Gäste aus den verschiedensten Bereichen der Pekinger Kunstszene beteiligten sich an der anschließenden Diskussion, gaben Einblicke in ihre beruflichen und persönlichen Erfahrungen und ließen den Abend mit Berliner Küche und Wein ausklingen.

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