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60 Jahre Prämienprogramm des Pädagogischen Austauschdienstes

15.10.2020 - Artikel

Das Prämienprogramm des Pädagogischen Austauschdienstes beging das 60-jährige Bestehen seines Prämienprogramms mit einem Festakt in Bonn, an dem rund 200 Personen aus den Programmen teilnahmen.

Das Prämienprogramm des Pädagogischen Austauschdienstes beging das 60-jährige Bestehen seines Prämienprogramms mit einem Festakt in Bonn, an dem rund 200 Personen aus den Programmen teilnahmen. Besonders spannend waren die persönlichen Geschichten der Alumni, die aus neun verschiedenen Ländern der Welt anreisten. Für China nahm Frau Prof. Chongling Huang der Tongji-Universität an der Veranstaltung teil. Prof. Huang wurde 1988 als Teilnehmerin am Preisträgerprogramm des PAD ausgewählt. „Es war eine sehr große Überraschung für mich und für meine Familie“, erinnert sie sich. Das Programm des PAD verschlug sie nach Ravensburg im idyllischen Voralpenland. An die zwei Wochen in ihrer Familie hat sie allerbeste Erinnerungen: „In den ersten Jahren danach haben wir immer Briefe gewechselt und noch heute ruft mich die Familie fast jährlich zu meinem Geburtstag an“, erzählt Chongling Huang.

Seit 1959 lädt der PAD jedes Jahr im Sommer rund 950 Schülerinnen und Schüler aus weltweit mehr als 90 Staaten zur Teilnahme am Prämienprogramm ein. Das Programm wird aus Mitteln des Auswärtigen Amtes gefördert und ist fester Bestandteil der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Zum Prämienprogrammen gehören das Internationale Preisträgerprogramm und „Deutschland Plus“. Vertiefter Deutschunterricht an Schulen, das alltägliche Leben mit Geschwistern auf Zeit in Gastfamilien und Exkursionen ermöglichen es den Preisträgerinnen und Preisträgern, ihre Sprachkenntnisse in der Praxis einzusetzen und ihr Bild von Deutschland zu überprüfen.

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