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7. Deutsch-Chinesische Regierungskonsultationen in Berlin

Deutsch-chinesische Regierungskonsultationen

Deutsch-chinesische Regierungskonsultationen, © dpa

05.07.2023 - Artikel

Zum ersten Mal seit 2019 trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der deutschen und der chinesischen Regierungen persönlich zu Regierungskonsultationen in Berlin.

Deutsch-chinesische Regierungskonsultationen
Deutsch-chinesische Regierungskonsultationen © dpa

„Diese Regierungskonsultationen haben die besondere Bedeutung unserer bilateralen Beziehungen erneut unterstrichen. Lassen Sie uns den Dialog fortsetzen, um einander gut zu verstehen und den globalen Herausforderungen gemeinsam begegnen zu können.“ – so verabschiedete Bundeskanzler Olaf Scholz den Ministerpräsidenten Li Qiang nach dem Ende der 7. deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen am 20. Juni in Berlin.

Dabei vereinbarten Deutschland und China unter anderem einen Klima- und Transformationsdialog. Beide Länder wollen gemeinsam Wege entwickeln, um Emissionen zu reduzieren und damit die Erderwärmung zu begrenzen. Deutschland und China als zwei der größten Emittenten von Treibhausgasen kommt dabei eine besondere Verantwortung zu.

Auch im Bereich Umweltschutz soll es eine verstärkte Zusammenarbeit geben. Noch in diesem Jahr wird deshalb ein Umweltforum zwischen den Ministerinnen beider Länder in China stattfinden.

Die beiden Regierungen tauschten sich darüber hinaus auch über weitere globale Themen wie Gesundheit, Ernährungssicherheit, Menschenrechte sowie über Wirtschaftsthemen, Finanzen und Handel aus.

Deutsch-chinesische Regierungskonsultationen
Deutsch-chinesische Regierungskonsultationen © dpa

Mit Blick auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine machte Bundeskanzler Scholz deutlich, dass China seinen Einfluss auf Russland stärker geltend machen sollte, um zu einem Frieden zu gelangen, der sich auf das Völkerrecht und souveräne Entscheidungen der Ukraine stützt.

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