Sie interessieren sich für ein Studium oder eine Promotion in China oder Deutschland? Hier finden Sie erste Informationen und Hinweise.
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Der DAAD fördert jährlich weit über 100.000 deutsche und internationale Studierende und Wissenschaftler rund um den Globus – und ist damit die weltweit größte Förderorganisation seiner Art. Außerdem trägt er zur Internationalisierung der deutschen Hochschulen bei, unterstützt Entwicklungsländer beim Aufbau ihrer Bildungssysteme und fördert die Germanistik und deutsche Sprache im Ausland.
Die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder (KMK) stellt in der Datenbank anabin Informationen zur Bewertung ausländischer Bildungsnachweise bereit und unterstützt Behörden, Arbeitgeber und Privatpersonen, eine ausländische Qualifikation in das deutsche Bildungssystem einzustufen.
Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ist der freiwillige Zusammenschluss der staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland.
Wenn Sie in Deutschland studieren oder promovieren möchten, finden Sie hier tagesaktuelle Informationen über die Angebote deutscher Hochschulen und eine Übersicht der deutsch-chinesischen Hochschulpartnerschaften. Sie erhalten Informationen aus erster Hand, da die Hochschulen ihre Angaben selbst in den Hochschulkompass eintragen und aktualisieren.
Auf der Website „Wege ins Ausland“ finden Sie ausführliche Informationen über die unterschiedlichen Möglichkeiten, die sich jungen Menschen für einen Auslandsaufenthalt bieten: vom Praktikum, über Studium, Freiwilligendienst bis hin zum Job im Ausland – die Website bietet einen Überblick über einschlägige internationale Programme sowie einen Veranstaltungskalender mit den Terminen der wichtigsten Messen und Bildungsbörsen in Deutschland.
Der Fachverband Chinesisch e.V. (FaCh) ist eine seit 1984 bestehende gemeinnützige Vereinigung zur Förderung des Chinesischunterrichts in allen Bildungsbereichen. Auf der Website des Fachverbandes finden Sie unter anderem ein Forum zum Thema „Chinesisch als Fremdsprache“.
Neben einem Gesundheitszeugnis verlangen chinesische Hochschulen in der Regel ebenfalls einen Nachweis über ausreichende Kenntnisse der chinesischen Sprache und die erfolgreiche Teilnahme an einem Aufnahmetest. Aktuelle Informationen über Zulassungsvoraussetzungen finden Sie auf den Internetseiten des chinesischen Bildungsministeriums.
Adressen und Formulare zur Beantragung des Visums sowie weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten der Botschaft der Volksrepublik China in Deutschland. Bitte beachten Sie, dass Sie für das Studium ein Studentenvisum benötigen, welches Sie nicht zur Arbeitsaufnahme berechtigt. Bitte kontaktieren Sie die Chinesische Botschaft in Deutschland für nähere Informationen:
Bitte beachten sie, dass Sie in jedem Fall eine Krankenversicherung für Ihren Auslandsaufenthalt benötigen. Weiterführende Informationen hierzu finden Sie unter anderem in den Länder- und Reisehinweisen des Auswärtigen Amts.
Alle Studenten, die länger als 3 Monate in Deutschland studieren wollen, müssen vor der Beantragung des Visums an einem Verfahren der Akademischen Prüfstelle (APS) teilnehmen. Für chinesische Studienbewerber ist das APS-Zertifikat zwingender Bestandteil der Visaunterlagen. Dies gilt auch, wenn die deutsche Hochschule für die Einschreibung auf die Vorlage des APS-Zertifikats verzichtet.
Die APS ist Teil des Kulturreferats der Botschaft Peking. Sie ist in Peking und Shanghai vertreten und führt zudem regelmäßig Prüfwochen in Chengdu und Kanton durch. Bewerber mit einem APS-Zertifikat müssen ihre Visumanträge über die APS einreichen. Ziel der APS ist es, chinesischen Studienbewerbern den Weg für ein Studium in Deutschland möglichst einfach und transparent zu gestalten, indem formale Überprüfung und auch das Visumverfahren unter einem Dach in einem einheitlichen und unkomplizierten Verfahren angeboten werden.
Detaillierte Informationen zur Antragstellung über die APS finden Sie auf der Homepage der APS.