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Ausstellung „Sophie Scholl und die Weiße Rose“ und Filmvorführung „Sophie Scholl – Die letzten Tage“
2023 jährt sich ihr Todestag zum 80. Mal. Zu diesem Anlass veranstalte die Deutsche Botschaft Peking am 4. Mai die Ausstellung „Sophie Scholl und die Weiße Rose“ sowie eine Vorführung des Films „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ (2011).
Sophie Scholl (1921-1943) ist eine der bekanntesten Frauen in der deutschen Geschichte – und ein Symbol für herausragende Zivilcourage. Sie und ihr Bruder Hans Scholl gehörten zur Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“, die zwischen 1942 und 1943 zum Widerstand gegen die Diktatur der Nationalsozialisten und den Zweiten Weltkrieg aufrief. Im Februar 1943 wurden sie aufgrund ihres Engagements gegen Adolf Hitler und das NS-Regime zum Tode verurteilt.
2023 jährt sich ihr Todestag zum 80. Mal. Zu diesem Anlass veranstalte die Deutsche Botschaft Peking am 4. Mai die Ausstellung „Sophie Scholl und die Weiße Rose“ sowie eine Vorführung des Films „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ (2011).
Über 80 Gäste, darunter viele junge Chinesinnen und Chinesen, nahmen an der Gedenkveranstaltung teil. Der Film erzählt nicht nur die Geschichte von Sophie Scholl, sondern stellt auch insbesondere ihren Mut und ihre Entschlossenheit, sich für Freiheit, Menschenwürde und Gerechtigkeit einzusetzen, heraus. Ein Film, der viele im Publikum zum Nachdenken angeregt hat.
Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Goethe-Institut (China) statt. Ein besonderer Dank gilt der Weiße Rose Stiftung e.V. in München, welche die Ausstellung zur Verfügung gestellt hat.
Homepage der Weiße Rose Stiftung: http://www.weisse-rose-stiftung.de