Am 23. September hat die deutsche Botschafterin Dr. Patricia Flor den chinesischen Bildungsminister Dr. Huai Jinpeng in Peking getroffen. Im Rahmen dieses Antrittsbesuchs betonten beide die große Bedeutung der bereits seit Jahrzehnten bestehenden Bildungskooperation für das bilaterale Verhältnis. Vor allem in den Bereichen Studierendenaustausch und Deutsch als Fremdsprache arbeiten Deutschland und China eng zusammen. Im Gespräch unterstrichen die Botschafterin und der Minister, wie wichtig es ist, die Bildungszusammenarbeit trotz pandemiebedingter Herausforderungen aufrechtzuerhalten und auszubauen.

Botschafterin Flor thematisierte u.a. die bestehenden Herausforderungen bei der Einreise deutscher Studierender nach China. Gerade der Studierendenaustausch sei zentraler Baustein des zivilgesellschaftlichen Austauschs und müsse daher unbedingt fortgesetzt werden. Pandemiebedingt sei auch die Arbeit der deutschen Bildungsmittler in China eingeschränkt. So sei es beispielsweise schwieriger geworden, Universitäten und Schulen zu besuchen. Insbesondere vor dem Hintergrund der großen Nachfrage nach qualifiziertem Deutschunterricht in China sei es essentiell, diese Hindernisse zu beheben. Minister Huai bekräftigte die Bereitschaft, gemeinsam pragmatische Lösungen für diese Probleme zu finden.

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Weitere Themen waren die Digitalisierung des Unterrichts in Deutschland und China, die Kooperation im Bereich der Berufsbildung sowie die diesjährige China Education Expo im November, bei der Deutschland als „Country of Honor“ auftritt.